Money Trend
Advertisement
  • Home
    • Kleinanzeigen
      • Kleinanzeige anlegen
  • Fachartikel
  • ABO
    • Online Abo
  • Verlag
  • Händler & Treffs
    • Aktuelle Termine
    • Treffs
  • Kontakt
    • Impressum
Warenkorb / 0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

  • Home
    • Kleinanzeigen
      • Kleinanzeige anlegen
  • Fachartikel
  • ABO
    • Online Abo
  • Verlag
  • Händler & Treffs
    • Aktuelle Termine
    • Treffs
  • Kontakt
    • Impressum
No Result
View All Result
Money Trend
No Result
View All Result
Home Neuzeit

Mionetts Schwefelpasten

Sebastian Gradauer, MA by Sebastian Gradauer, MA
in Neuzeit
0
SHARES
42
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Reproduktionen von antiken Münzen haben schon eine lange Tradition. In gewisser Weise wurden auch schon in der römischen Kaiserzeit mit Restitutionsprägungen alte Münztypen aufgegriffen und neu geprägt. Diese hatten allerdings einen anderen Hintergrund.

In der Neuzeit wurden antike Münzen aus verschiedenen Gründen reproduziert: sei es für den Sammlermarkt wie bei Giovanni dal Cavino mit den sogenannten Paduanern, oder mit galvanischen Reproduktionen, die unter anderem für Studien- und Lehrzwecke verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Abnahme mit einer Schwefelpaste. Zu den bedeutendsten dieser Schwefelpasten zählen jene von Theodore Edme Mionett, der in der Bibliothèque nationale de France arbeitete. Aus dem Bestand fertigte er um die 20.000 solcher Schwefelpasten an. Viele der Originale sind heute aufgrund eines Raubes von 1831 nicht mehr erhalten, doch durch die Repliken konnten sie dennoch detailreich überliefert werden. Dazu zählen unter anderem mehrere Gold-Multipla – wie dieses Exemplar zu 5 Aurei von Domitian.

Diese Schwefelpasten sind zu einem unbestimmten Zeitpunkt vor 1851 in das Münzkabinett Berlin gelangt, wo sich der Bestand nun befindet.

Literatur: Karsten Dahmen, Lange verloren und doch noch da… Der Pariser Münzraub von 1831 und Mionetts Schwefelpasten in Berlin, Numismatische Zeitschrift, 126. Band, 2020, S. 333-351.

Previous Post

Ludwig der Fromme und die „nova moneta“

nächster Beitrag

Steyregg: Notgeld auf Spielkarten

nächster Beitrag

Steyregg: Notgeld auf Spielkarten

Moneytrend

Kontakt:

TOP3 GmbH
Gaisbergstrasse 18
A-5020 Salzburg
Tel.: +43/662/64 31 27
Fax: +43/662/64 32 76

Informationen:

Impressum
Datenschutzerklärung
Versand & Zahlung
Widerrufsbestimmung

Aboservice:

Moneytrend ABO
Newsletter Anmeldung
Kontakt

© 2020 moneytrend

No Result
View All Result
  • Home
    • Kleinanzeigen
      • Aktuelle Termine
      • Treffs
  • Fachartikel
  • moneytrend ABO
    • Online ABO
  • Verlag
  • Händler & Treffs
  • Kontakt
    • Impressum

© 2020 moneytrend

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie auf „akzeptieren“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.“Datenschutzerklärung.