Autor: Artur und Robert Lehmann
Das Ghaznawidische Reich (Teil 1)
Die Münzen des Orients stellen bis heute für viele Sammler ein augenscheinlich undurchsichtiges Mysterium dar. Zwar finden sich diese faszinierenden Münzen in den meisten Querschnittssammlungen wieder, jedoch fristen sie eher ein Schattendasein. Dabei können diese Gepräge faszinierende Geschichten erzählen, von fremden Ländern und Kulturen. Nicht zuletzt handelt es sich um ein Sammelgebiet, welches in Zukunft eine hohe Wertsteigerung erfahren wird.
Raritäten sind noch relativ günstig verfügbar und jeder Interessierte kann sich eine ansehnliche Sammlung zusammentragen. Der Sammler kann einen wichtigen Beitrag zur Forschung in diesem bedeutenden Gebiet der Numismatik leisten, sei es durch das Zusammentragen von raren Stücken mit Schlüsselbedeutung oder eigenmotivierte Rekonstruktion der Münzprägung bisher wenig erforschter Dynastien. Um dem interessierten Sammler eine Hilfestellung für dieses Sammelgebiet zu geben, soll in dieser Reihe das orientalische Münzwesen am Beispiel bedeutender Dynastien vorgestellt werden. Neben einer historischen Einbettung werden auch die Legenden eingehend vorgestellt und entziffert, um das Mysterium dieser Gepräge aufzulösen.
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