Autor: Peter Reissig
Ich war der größte Geldfälscher DDR 1952 (Teil 2)
Der 2. Strafsenat des Bezirksgerichtes Leipzig verurteilte am 5. Februar 1953 den Sachsen-Anhaltiner Kunstmaler, Musiker und Konditor Albert H. wegen Geldfälscherei zu 12 Jahren Zuchthaus und Vermögenseinzug. Der Angeklagte hatte nach jahrelanger Vorbereitung 1952 ca. 10.000 Stück falsche 20-DMBanknoten der Ausgabe 1948 hergestellt. In Teil 1 dieses Beitrages wurden die Falsifikate allgemein vorgestellt (/1/).
Der nun vorliegende Teil 2 wird detailliert die einzelnen Fälschungsmerkmale herausarbeiten. Damit können die Fälschungen des Albert H. nahezu zweifelsfrei identifiziert werden. Aus diesem Grund werden hier nochmals die Abbildungen der Noten vergrößert dargestellt (s. Abb. 16 und Abb. 17). Da die Fotos aus unterschiedlichen Quellen stammen, sind die Farben der Scheine gegensätzlich zur Realität nicht einheitlich.
Ich war der größte Geldfälscher DDR 1952 (Teil 2)…