Autor: Martin Wolfgang Trott
Mao Zedongs lange Schatten, die letzten ihrer Art
Egal wie weit man im kommunistisch regierten China, vor der Jahrtausendwende zurückblickt, es gab schon immer Mangelwirtschaft und damit knappe Vorräte an wichtigen Gütern. Zeitweise mußten sogar fast alle lebensnotwendigen Dinge rationiert werden. Damit dieser Umstand behoben werden kann, wurden schon in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts Experimente durchgeführt, die zur Stärkung der Wirtschaft beitragen sollten, um so auf die landesweit zirkulierenden Rationsscheine verzichten zu können.
Dabei wurde aber keine Rücksicht auf die natürlichen Bedingungen des Landes genommen. Um der ständig wachsenden Bevölkerung den bestehenden Lebensstandart zu sichern und zu steigern, hatte man die Sensibilität der Flora und Fauna kaum berücksichtigt. Die Folgen sind heute noch fatal, etwa 400.000 Todesfälle sind jährlich auf Umweltverschmutzung zurückzuführen.
Mao Zedongs lange Schatten, die letzten ihrer Art…