Zunächst als Zettelbank eingerichtet, erhielt das Institut unter anderem das alleinige Privileg, Banknoten anzufertigen und in Umlauf zu setzen. 1816 begann die Umwechslung der WW auf freiwilliger Basis (ohne Zwangskurs) und der Grantie einer teilweisen Einlösung in Metallgeld. 1817 musste man diese Maßnahme als gescheitert betrachten und setzte die Einlösung bis 1820 aus.
Dann konnte die Einlösung des bisherigen Papiergeldes nach einem Plan von Graf Stadion fortgesetzt werden. Der Kurs für die Einlösung wurde mit 250 Gulden WW für 100 Gulden CM festgelegt. Vorgesehen war ein Zeitraum von 1820 bis 1858, doch wurde dieses Ziel bereits Mitte der 1830er Jahre weitgehendst erreicht.
Privilegierte Österreichische Nationalbank…