am Beispiel der 20 Heller-Stücke aus Tabora 1916
Einleitung
Vor uns liegt eine Münze, ein Metallstück, das wir per Gesetz in einer festgelegten Region gegen eine definierte Menge an Waren eintauschen dürfen. Physikalisch betrachtet ist eine Münze ein flacher Zylinder aus Metall. Diese drei Flächen sind normalerweise in zwei Ebenen strukturiert:
(1) Das Relief auf beiden Seiten der Münze, sowie
(2) die Elemente der Randgestaltung.
Wir betrachten diesen Flachzylinder jetzt als Werkstoff (s. Abb. 1). Methoden einen Werkstoff zu untersuchen sind zahlreich. Im klassischen Fall werden die Untersuchungsstücke chemisch vollständig aufgelöst. Darauf folgt die Bestimmung der Menge der einzelnen Elemente auf unterschiedlichen Wegen.
Werkstoffuntersuchung