Eine unedierte Stempelvariante des seltenen Jahrgangs 1759 eines 1/24 Talers des Herzogtums Sachsen-Hildburghausen

Wenn man meint, daß Schnäppchen von seltenen Münzgeprägen, auch wenn es sich nur um fast unbedeutende aber hochseltene Stempelvarianten handelt, auf dem Sammlermarkt nicht mehr zu haben sind, der sei bei Vorstellung dieses 1/24 Talers des Herzogtums Sachsen-Hildburghausen mit der Jahreszahl 1759 eines besseren belehrt.

Ein 1/24 Taler 1759 Herzogtum Sachsen-Hildburghausen Rosettenvariante Expl aus 32.Aukt.der Münzenhandlung Harald Möller GmbH Espenau Diese hier abgebildete Kleinmünze aus der Regierungszeit des Herzogs Ernst Friedrich III. Karl zeigt im Avers das typische leicht verzierte gekrönte verschlungene Monogramm des Herzogs mit dessen Anfangsbuchstaben EFC.

Im Revers in 5 Zeilen, wobei sich die Besonderheit in der ersten Zeile befindet, denn statt der typischen Flankierung der Wertzahl 24 von jeweils einem Stern bei dem Jahrgang 1759, handelt es sich bei diesem Stück um je eine Rosette, die die Wertzahl begrenzen. Die weiteren Zeilen dagegen: EINEN/REICHS/THALER/1759/ sind dagegen typisch und entsprechen der von Hollmann beschriebenen und abgebildeten Katalog-Nr.75. Bei dem häufigen Jahrgang 1760 dieses Typs (Hollmann Nr.94) sind dagegen die Rosettenverzierungen typisch.