Money Trend
Advertisement
  • Home
    • Kleinanzeigen
      • Kleinanzeige anlegen
  • Fachartikel
  • ABO
    • Online Abo
  • Verlag
  • Händler & Treffs
    • Aktuelle Termine
    • Treffs
  • Kontakt
    • Impressum
Warenkorb / 0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

  • Home
    • Kleinanzeigen
      • Kleinanzeige anlegen
  • Fachartikel
  • ABO
    • Online Abo
  • Verlag
  • Händler & Treffs
    • Aktuelle Termine
    • Treffs
  • Kontakt
    • Impressum
No Result
View All Result
Money Trend
No Result
View All Result
Home Römer

Ungewöhnliche und irreguläre Römermünzen (Teil 10)

Autor: Dr. Wendelin Kellner

moneytrend by moneytrend
in Römer
Ungewöhnliche und irreguläre Römermünzen (Teil 10)
0
SHARES
14
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Autor: Dr. Wendelin Kellner
Ungewöhnliche und irreguläre Römermünzen (Teil 10)

Kaiser M. Aurelius Claudius, genannt Gothicus (268-270) galt schon in der Antike als besonders tüchtiger Herrscher. Eine Gedenkprägung constantinischer Zeit (317/318) aus Thessalonica (Abb. 1) hat auf dem Avers DIVO CLAVDIO OPTIMO IMP(eratori), ist also gewidmet „dem göttlichen Claudius, dem hervorragenden Feldherrn“. Die verschleierte Büste des Verstorbenen mit Paludament und Lorberkranz schaut nach rechts. Auf dem Revers sitzt Claudius auf der sella curulis eines römischen Amtsinhabers, mit Schleier über dem Haupt. Er hat die Rechte erhoben, in der Linken ein Kurzzepter. Im Abschnitt: •TS•B•. Umschrift: REQVIES OPTI-[ M]-ORVM MERITORVM, „ für seine außerordentlichen Leistungen ruht er in Frieden“.

Wenn Constantin hier seinen Verwandten Claudius divus nennt, erhebt er ihn sicherlich nicht zum „Staatsgott“. Divus ist alles, was in den göttlichen Bereich oder in der späteren Sprache der Christen „in den Himmel“ gehört. Es handelt sich um eine sehr kleine Münze, ein Follis-Teilstück (Quinar?), offenbar eine Festmünze. Die Seltenheit der Münze (aus Offi zin B ist im RIC VII p. 503 für Claudius kein Stück verzeichnet), könnte sich daraus erklären, dass sie nicht als Umlauf-Münze sondern als Festandenken an das Volk ausgegeben wurde. Nur Umlaufsmünzen wurden gehortet. Thessalonica (Saloniki) hatte Grund Claudius dankbar zu sein. Die Goten waren mit Schiffen in die Ägäis eingefahren, am Berg Athos an Land gegangen, bis nach Thessalonica vorgedrungen, hatten die Stadt belagert und hätten sie geplündert, wenn Claudius nicht eingegriffen und bei Naissos (Niš) den entscheidenden Sieg über sie errungen hätte.

[pdf-embedder url="https://www.moneytrend.at/wp-content/up…

Previous Post

Ungewöhnliche und irreguläre Römermünzen (Teil 9)

nächster Beitrag

Ungewöhnliche und irreguläre Römermünzen (Teil 11-1)

nächster Beitrag
Ungewöhnliche und irreguläre Römermünzen (Teil 11-1)

Ungewöhnliche und irreguläre Römermünzen (Teil 11-1)

Money Trend

Kontakt:

TOP3 GmbH
Gaisbergstrasse 18
A-5020 Salzburg
Tel.: +43/662/64 31 27
Fax: +43/662/64 32 76

Informationen:

Impressum
Datenschutzerklärung
Versand & Zahlung
Widerrufsbestimmung

Aboservice:

Moneytrend ABO
Newsletter Anmeldung
Kontakt

© 2020 moneytrend

No Result
View All Result
  • Home
    • Kleinanzeigen
      • Aktuelle Termine
      • Treffs
  • Fachartikel
  • moneytrend ABO
    • Online ABO
  • Verlag
  • Händler & Treffs
  • Kontakt
    • Impressum

© 2020 moneytrend

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie auf „akzeptieren“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.“Datenschutzerklärung.